Mittwoch, 2. Juni 2010

Gestalterische Planung für meine Examenspräsentation


















Für das Layout meiner Visitenkarten und meines Konzeptbuches habe ich mir ein einheitliches Design überlegt, welches auch im Zusammenhang steht mit dem Design meiner Website.
Ich werde alles wie ein Skizzenbuch aufbauen.
Die Rückseite der Visitenkarten, sowie das Cover für das Büchlein, werden die Struktur eines Skizzenbuchumschlags haben und schlicht schwarz sein. Der Text wird handschrifltich sein und in dem Konzeptbuch werde ich noch kleine erläuternde Zeichnungen einbauen, eben wie in einem richtigen Skizzenbuch.
Dadurch bekommen diese Bestandteile meines Examens auch eine persönliche Note und Handschrift und ich habe einen roten Faden, vielleicht schon eine Art Corporate Identity, die sich durch meine Arbeit zieht.
In den letzten Monaten ist das Skizzieren von Ideen zu einem wichtigen Bestandteil meiner Arbeit geworden und auch wenn ich diese Skizzen nicht immer in Skizzenbüchern anfertige, so finde ich doch, dass es eine gute und kompakte Form ist, um alles wichtige noch einmal zusammenzufassen.






































Für die Gestaltung meines Ausstellungsraums an der Aki habe ich mir überlegt, das Ganze wie ein kleines Wohnzimmer einzurichten.
Auch im Zeitalter von Internetnachrichten, glaube ich, dass viele Menschen sich abends immer noch gemütlich in den Sessel setzten und die Nachrichten schauen und diese Möglichkeit möchte ich den Besuchern meiner Präsentation auch bieten.
Die Tagesblickanimationen sollen auf einem Fernseher laufen und man kann sich gemütlich davor setzten und ihnen folgen.
Um das Ganze noch etwas wohnlicher zu machen, werde ich den Raum mit Pflanzen und Lampen ausstatten und als kleines Gimmick werde ich noch einen Vogelkäfig aufstellen, in dem meine gezeichneten Vögel den Tag verbringen werden.
Und als eine Art Familiengalerie werde ich all meine gezeichneten Characters in Rahmen an den Wänden verteilt aufhängen.
Damit das Ganze einheitlich bleibt, und kein zusammengewürfeltes Wohnzimmer sein wird, werde ich die farbliche Gestaltung hauptsächlich auf schwarz und weiß reduzieren.
Ich möchte, dass man sich beim Betrachten meiner Arbeiten behaglich fühlt und einen persönlichen Bezug dazu bekommt.
Meine Animationen werden in einen alltäglichen Kontext gesetzt und fallen so, durch ihre persönliche (Mach)art umso mehr auf.
Wenn man sich in den Sessel setzt erwartet man evtl. eine gewöhnliche Nachrichtensendung, aber stattdessen wird man mit Fragen des täglichen Lebens konfrontiert und diese ungewohnte Konfrontation regt zum Nachdenken an und weckt die Neugier.
Meine Animationen werden der herausragende Farbtupfer meiner Präsentation sein, deshalb halte ich den Rest der Raumgestaltung so schlicht wie möglich.
Man soll schnell aufmerksam auf die Filmchen werden und sich mitreißen lassen.

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